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Steißbeinfistel

Sinus pilonidalis (Steißbeinfistel)

Es handelt sich um eine akute oder chronisch entzündliche Erkrankung der Gesäßfalte, welche auch zu einer Abszeßbildung führen kann. Meistens sind es abgebrochene Haare welche mit dem hautnahen Ende in die Haut hinein wachsen.

Eine spontane Abheilung ist unwahrscheinlich. Daher ist in den meisten Fällen eine chirurgische Behandlung indiziert.

In unserer Praxis werden verschiedene Methoden angewandt. Als Standard gilt jedoch der Plastische Verschluß nach Karydakis. Die Methode wurde nach dem griechischen Arzt benannt, welcher diese im Jahre 1973 vorgestellt hat. Diese wird auch in der aktuellen AWMF-Leitlinie für die Behandlung der Steißbeinfistel erwähnt.

Hierbei wird das entzündliche Gewebe chirurgisch entfernt und die Wunde plastisch verschlossen. So entsteht keine offene Wunde und somit auch keine längere offene Wundheilung.

Je nach Ausdehnung des Befundes wird die Therapie individuell entschieden. Bei kleineren Befunden kann die Pit-Picking-Methode angewendet werden. Hierzu ist eine örtliche Betäubung ausreichend. 

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