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Proktologie

Bei vielen Erkrankungen in der Proktologie kann die innovative Lasertherapie angewendet werden.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Hämorrhoiden

Hämorrhoidalleiden gehören zu einer der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen. Etwa 50 bis 70 Prozent aller Erwachsenen sind im Laufe ihres Lebens einmal davon betroffen. 

Eine mögliche Behandlung mit studienbelegten Ergebnissen ist die minimal invasive Behandlung des Hämorrhoidalleidens.

Die sanfte Methode HAL-RAR

(Hämorrhoidal-Arterienligatur und Rekto-Anal-Repair)
Die Behandlungsmethode wird möglichst organschonend durchgeführt.

Und das Beste für Betroffene: Es wird nicht geschnitten und daher kann die Methode als schmerzarm bezeichnet werden. Der Eingriff wird in Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 15 Minuten.

 

Konventionelle Techniken (konservativ und operativ)

Die konventionellen operativen Techniken wie (OP nach Milligan-Morgan, Parks etc.) werden je nach Befund ebenfalls durchgeführt.

Je nach Schweregrad der Erkrankung wird die Behandlung mit Ihnen besprochen und individuell entschieden.

Meistens ist eine ambulante Behandlung möglich.

Zu den konservativen Techniken ohne operativen Eingriff gehören die Sklerotherapie (Verödung) und die Gummibandligatur (Abbinden). 

Die Behandlung kann ohne Narkose durchgeführt werden, dauert nur ein paar Sekunden und ist schmerzfrei.

Analfissur

Es handelt sich um einen Einriß der Haut und der Schleimhaut des Afters. Hier entsteht stechender und brennender Schmerz mit Blutungen.

Die Analfissur unterscheidet sich in akuter und chronischer Form.

Ein konservativer Versuch der Therapie mit lokalen Maßnahmen und entzündungshemmenden Medikamenten ist bei der akuten Analfissur möglich. Persistiert jedoch der Einriss besteht die Indikation zur operativen Behandlung.

Bei der chronischen Analfissur besteht meistens eine OP-Indikation. Die konservative Therapie wird zu einer Linderung der Symptome führen, allerdings werden die Beschwerden immer wieder zurückkehren.

Der Eingriff kann auch unter ambulanten Bedingungen in Vollnarkose durchgeführt und dauert ca. 10 Minuten.

Perianalvenethrombose, Marisken, Kondylome

Die Perianalvenenthrombose oder einfach Analthrombose ist eine am Außenrand des Afters lokalisierte Venenthrombose.

Häufig hilft die konservative Therapie, jedoch ist bei einer persistierenden Schwellung oder starke Schmerzen eine chirurgische Therapie in örtlicher Betäubung möglich und führt schnell zu Linderung der Symptome.

Marisken sind am After lokalisierte schlaffe Hautfalten, die meistens symptomlos sind, jedoch führen sie zu einer erschwerten Analhygiene und anschliessenden entzündlichen Erkrankungen der perianalen Haut (Ekzem). Viele Menschen finden die Hautfalten auch sehr störend.

Je nach Befund ist dann eine chirurgische Entfernung in örtlicher Betäubung möglich.

Perianalabszeße und Fisteln

Es handelt sich um Entzündungen oder Eiteransammlungen im Bereich des Enddarmes und des Afters, die unterschiedlich viele Schichten betreffen können. Die Abszeße werden chirurgisch unter Einleitung einer offenen Wundbehandlung eröffnet. Der Eingriff wird in den meisten Fällen unter Vollnarkose durchgeführt. Bei kleineren Befunden ist eine örtliche Betäubung des Bereiches auch möglich.

 

Bei Fisteln ist die Behandlung individuell zu entscheiden. Nach entsprechender Diagnostik mittels Enddarmspiegelung und ggf. Endosonographie (mit spezieller Ultraschallsonde) ggf. auch mittels Kernspintomographie wird die Ausbreitung der chronischen Entzündung beurteilt. Anschliessend wird mit Ihnen das Behandlungskonzept besprochen und geplant.

Auch bei Fisteln gibt es moderne operative minimalinvasive Techniken, die wir durchführen. Diese Eingriffe benötigen eine Vollnarkose und können meistens ambulant durchgeführt werden.

Analekzem, Afterjuckreiz

Ist eine sehr häufige Erkrankung mit welche in den meisten Fällen eine konservative Therapie benötigt. Die Ursache für die Beschwerden ist sehr individuell.

Eine Salbenbehandlung führt in den meisten Fällen zu einer schnellen Linderung der Symptomatik. 

Feigwarzen (Kondylome) sind virusinduzierte (HPV) gutartige Tumore

Warzen welche häufig im Afterbereich auftreten. Diese können operativ entfernt werden. Der Eingriff wird je nach Ausdehnung des Befundes in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt. Im weiteren Verlauf sind klinische Kontrollen notwendig, da die Warzen erneut auftreten können

Polypen des Enddarmes

Es handelt sich um gutartige Polypen des Enddarmes, welche jedoch entarten und einen bösartigen Tumor bilden können. Meistens werden Polypen während einer Darmspiegelung entfernt. Bei größeren Befunden ist jedoch die operative Behandlung notwendig.

Solche Operationen werden meistens ambulant in Vollnarkose durchgeführt.

 

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