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Leistungen

1. Allgemein- und Viszeralchirugie

Hernien (Bauchwandbrüche)

Sind das häufigste Krankheitsbild in der Chirurgie. 10-15% der allgemein chirurgischen Eingriffe sind Bruchoperationen.

 

Leisten- und Schenkelbruch

Die Leistenbruchhernie ist mit ca. 220.000 Eingriffen im Jahr die am häufigsten auftretende Hernie in Deutschland.
Entsprechend zu dem Leistenbruch, aber eher seltener, ist auch der Schenkelbruch.

Therapie der Wahl ist der chirurgische Eingriff.
Es gibt verschiedene Techniken, welche in unserer Praxis durchgeführt werden.

  • Offene (konventionelle):
  • Shouldice Technik ohne Netzimplantation
  • Lichtenstein Technik mit Netzimplantation
  • Endoskopische (Schlüssellochtechnik):
  • TAPP (transabdominelle präperitoneale Plastik – stationäre Behandlung in der Klinik)

Welche Technik für Sie in Frage kommt wird nach der klinischen Untersuchung mit Ihnen besprochen.

 

Bauchwandbrüche – Nabelbruch – Epigastrischer Bruch

Hierbei handelt es sich um verschiedene Typen von Bauchwandbrüchen, welche entweder in offener oder minimalinvasiver Technik (Schlüssellochtechnik) behandelt werden können.

 

Narbenbrüche

Es handelt sich um eine Vorwölbung im Bereich einer Bauchdeckennarbe. Diese kann auch mehrere Jahre nach einem bauchchirurgischen Eingriff entstehen. Therapie der Wahl ist der operative Eingriff mit Reposition des Bruchsackes und anschliessender Netzeinpflanzung.

Individuell kann auch ein minimalinvasiver Eingriff (Schlüssellochtechnik) erfolgen.

 

Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie)

20% der Frauen und 10% der Männer jenseits des 40. Lebensjahres sind Gallenblasensteinträger.  Ca. 30% dieser Menschen erleiden einen Gallenkolik. Dann besteht die Indikation zur Entfernung der Gallenblase.

Wir führen eine minimalinvasive laparoskopische Entfernung der Gallenblase durch (Schlüssellochtechnik). Hierzu ist der stationäre Aufenthalt notwendig.

Desweiten führen wir natürlich auch die offene (konventionelle) Entfernung durch, welche allerdings in seltenen Fällen notwendig ist.

 

Appendektomie (Blinddarm- bzw. Wurmfortsatzentzündung)

In den westlichen Ländern erkrankt jeder 15. im Verlauf seines Lebens an einer Appendizitis. Häufig handelt es sich um eine akute Erkrankung, allerdings kann es auch zu einer chronischen Entzündung des Wurmfortsatzes kommen, welche wiederkehrende Schmerzen verursacht.

Wir führen eine minimalinvasive laparoskopische Appendektomie durch (Schlüssellochtechnik) in der Klinik durch. Auch fortgeschrittene Entzündungen können mit der Bauchspiegelung behandelt werden, so daß selten eine offene (konventionelle) Entfernung notwendig ist.

 

Verwachsungsbauch nach Voroperationen

Nach operativen Eingriffen kann es zur Verwachsungsbildung kommen. Diese können symptomlos sein, allerdings kommt es häufig zu wiederkehrenden Bauchschmerzen, welche die Lebensqualität beeinflussen können.

Nach der entsprechenden Diagnostik können wir ein therapeutisches Konzept mit Ihnen festlegen und ggf. eine operative Lösung der Verwachsungen planen. Auch hier ist im Prinzip eine minimalinvasive Technik (Schlüssellochtechnik) unter stationären Bedingungen möglich.

 

Größere Polypen des Enddarmes

Es handelt sich um gutartige Polypen des Enddarmes, welche jedoch entarten und einen bösartigen Tumor bilden können. Meistens werden Polypen während einer Spiegelung entfernt. Bei größeren Befunden ist jedoch die operative Behandlung notwendig.

Solche Operationen werden entweder ambulant oder in der Kooperationklinik unter stationären Bedingungen durchgeführt.

 

 

2. Proktologie

Hämorrhoiden

Hämorrhoidalleiden gehören zu einer der häufigsten Erkrankungen in den Industrienationen. Etwa 50 bis 70 Prozent aller Erwachsenen sind im Laufe ihres Lebens einmal davon betroffen. Eine mögliche Behandlung mit studienbelegten Ergebnissen ist die minimal invasive Behandlung des Hämorrhoidalleidens.

 

Die sanfte Methode HAL-RAR

(Hämorrhoidal-Arterienligatur und Rekto-Anal-Repair)
Die Behandlungsmethode wird möglichst organschonend durchgeführt.

Und das Beste für Betroffene: Es wird nicht geschnitten und daher kann die Methode als schmerzarm bis schmerzfrei bezeichnet werden. Der Eingriff wird in Vollnarkose oder Rückenmarksnarkose durchgeführt.

 

Konventionelle Techniken (konservativ und operativ)

Die konventionellen Techniken wie z.B. Sklerotherapie (Verödung), Gummibandligatur, OP nach Milligan-Morgan, Parks etc. werden ebenfalls durchgeführt.

Je nach Schweregrad der Erkrankung wird die Behandlung mit Ihnen besprochen und individuell entschieden.

Meistens ist eine ambulante Behandlung möglich.

 

Perianalabszeße und Fisteln

Es handelt sich um Entzündungen oder Eiteransammlungen im Bereich des Enddarmes und des Afters, die unterschiedlich viele Schichten betreffen können. Die Abszeße werden chirurgisch unter Einleitung einer offenen Wundbehandlung eröffnet.

Bei Fisteln ist die Behandlung individuell zu entscheiden. Nach entsprechender Diagnostik mittels Enddarmspiegelung und Endosonographie (mit spezieller Ultraschallsonde) ggf. auch mittels Kontrastmittel-Kernspintomographie wird die Ausbreitung der chronischen Entzündung beurteilt. Anschliessend wird mit Ihnen das Behandlungskonzept besprochen und geplant.

Auch bei Fisteln gibt es moderne operative minimalinvasive Techniken, die wir durchführen.

 

Sinus pilonidalis (Steißbeinfistel)

Es handelt sich um eine akute oder chronisch entzündliche Erkrankung der Gesäßfalte, welche auch zu einer Abszeßbildung führen kann. Meistens sind es abgebrochene Haare welche mit dem hautnahen Ende in die Haut hinein wachsen.

Eine spontane Abheilung ist unwahrscheinlich. Daher ist in den meisten Fällen eine chirurgische Behandlung indiziert.

In unserer Praxis werden verschiedene Methoden angewandt. Als Standard gilt jedoch der Plastische Verschluß nach Karydakis. Die Methode wurde nach dem griechischen Arzt benannt, welcher diese im Jahre 1973 vorgestellt hat. Diese wird auch in der aktuellen AWMF-Leitlinie für die Behandlung der Steißbeinfistel erwähnt.

Hierbei wird das entzündliche Gewebe chirurgisch entfernt und die Wunde plastisch verschlossen. So entsteht keine offene Wunde und somit auch keine längere offene Wundheilung.

 

Analfissur

Es handelt sich um einen Einriß der Haut und der Schleimhaut des Afters. Hier entsteht stechender und brennender Schmerz.

Ein konservativer Versuch der Therapie mit lokalen Maßnahmen und entzündungshemmenden Medikamenten ist möglich. Persistiert jedoch der Einriss besteht die Indikation zur operativen Behandlung.

 

Perianalvenethrombose, Marisken, Kondylome

Die Perianalvenenthrombose oder einfach Analthrombose ist eine am Außenrand des Afters lokalisierte Venenthrombose.

Häufig hilft die konservative Therapie, jedoch ist bei einer persistierenden Schwellung oder starke Schmerzen eine chirurgische Therapie in örtlicher Betäubung möglich und führt schnell zu Linderung der Symptome.

Marisken sind am After lokalisierte schlaffe Hautfalten, die meistens symptomlos sind, jedoch führen sie zu einer erschwerten Analhygiene und anschliessenden entzündlichen Erkrankungen der perianalen Haut (Ekzem). Viele Menschen finden die Hautfalten auch sehr störend.

Je nach Befund ist dann eine chirurgische Entfernung möglich.

Der Eingriff erfolgt meistens ambulant.

Feigwarzen (Kondylome) sind virusinduzierte (HPV) gutartige Tumore

Warzen welche häufig im Afterbereich auftreten. Diese können wir mit einem kleinen operativen Eingriff in unserer Praxis entfernen.

3. Haut- und Weichteileingriffe

In unserer Praxis werden viele dermatochirurgische Eingriffe, sowie Eingriffe der Weichteile auch in örtlicher Betäubung durchgeführt.

Hierzu gehören störende oder verdächtige Muttermale, Narbenkorrekturen, Weichteiltumore, Abszesse und Entzündungen.

Schleimbeutelentzündungen des Knie- oder Ellenbogengelenkes können ebenfalls ambulant operativ behandelt werden.

Bitte beachten Sie daß nicht alle Hauteingriffe von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden

4. Handchirurgie

In unserer Praxis führen wir verschiedene operative Eingriffe an der Hand durch.

Karpaltunnelsyndrom

Ringbandspaltung bei schnellenden Finger

Ganglionentfernung (Überbein)

Morbus Dupuytren (Wucherung des Gewebes der Handinnenfläche mit eingeschränkter Sehnenbewegung)

5. Portimplantation oder -entfernung. Entfernung von Lymphknoten

Implantation von Portsystemen

Bei geplanter Chemotherapie, dauerhafter Schmerztherapie und Mangelernährung ist die Implantation eines venösen Portsystems indiziert. Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung und Kurznarkose unter stationären Bedingungen erfolgen. Genauso kann ein Portsystem in örtlicher Betäubung entfernt werden.

 

Vergrößerte Lymphknoten

Diese können je nach Lokalisation in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose entfernt werden.

6. Vasektomie 

Die Vasektomie gilt derzeit als die sicherste, effektivste und einfachste Methode zur Fertilitätskontrolle beim Mann.

In der Regel wird der Eingriff in örtlicher Betäubung durchgeführt, kann aber auf Wunsch des Patienten auch in Vollnarkose stattfinden. Unter Vasektomie versteht man die Unterbindung des Samenleiters. Dabei wird meistens ein Teilstück beider  Samenleiter entfernt.

Viele Männer entscheiden sich mittlerweile heutzutage für diese Weise der Empfängnisverhütung.

In einem ausführlichen Gespräch wird Sie Dr. Tsourpis aufklären. Der Eingriff ist eine Selbstzahlerleistung.

7. Faltenbehandlung – Botulinum- und Hyaluronbehandlung

Für nähere Informationen besuchen Sie unsere Internetseite – Faltenbehandlung